Frühstück für Frauen

Frühstück für Frauen

Frühstück für Frauen

# Berichte aus dem Gemeindeleben

Frühstück für Frauen

Was für ein wundervoller Vormittag war das am 9.November im Gemeindehaus! 

Sigrid Hobe, Anika Horn und Birgit Lentfer hatten wunderschön eingedeckt und ein reichhaltiges und leckeres Frühstücksbuffet aufgebaut. Mehr als 30 Frauen sind der Einladung gefolgt.

Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Euch!

 

Wer schon einmal ein Frühstück für Frauen erlebt hat, weiß, dass es immer ein besonderes Highlight gibt. Dieses Mal hatte sich Anja Bielenberg von „Hoffnung to go“ auf den Weg gemacht, um uns thematisch mit auf eine kleine Reise durch das „Leben mit dem Heiligen Geist“ zu nehmen.

 

Anja ist eine strahlende und fröhliche Rednerin, die mit viel Humor geistliche Themen auf den Punkt bringt. Wenn man sie so sieht, ist es kaum zu glauben, dass sie in ihrem Leben schon einiges hinter sich hat. Neben einem tragischen Zugunfall, bei dem sie ihre Beine verlor, gibt es noch die eine oder andere Situation, die nicht leicht zu bewältigen war. Mit 29 Jahren lernte sie Jesus kennen und erlebte, wie sie durch das Leben mit ihm nach und nach heil wurde. Seitdem unterhält sie sich eigentlich ständig mit dem Heiligen Geist. Heute hilft sie Menschen durch ihr Zeugnis, mehr Vertrauen zu Gott zu entwickeln, eine tiefere Beziehung mit ihm einzugehen und dadurch ebenfalls heil zu werden.

 

Wir durften eine kleine Kostprobe aus Anjas Buch „Natürlich Übernatürlich“ hören. Es ging darum, wie sie die Stimme des Heiligen Geistes wahrnimmt und wie er sie davon überzeugt hat, ihre frisch gekaufte Portion Currywurst-Pommes nicht selbst zu essen, sondern an einen Obdachlosen zu verschenken.

 

Danach durften alle Frauen Anja mit Fragen über den Heiligen Geist löchern und sie hat alles beantwortet. Die Fragerunde war richtig gut, weil deutlich wurde, dass wir uns alle mit ganz ähnlichen Themen beschäftigen: 

 

„Wie erkennt man, dass der Heilige Geist zu einem spricht und wie unterscheidet man, ob er es ist oder die eigenen Gedanken. Oder verwechseln wir es mit unserem Bauchgefühl?“

Anja hat da ganz viel Druck raus- und einen kleinen Perspektivwechsel vorgenommen: Unsere Sorge, etwas falsch zu machen, kann sich schlagartig beruhigen, wenn wir verstehen, dass Gott als unser Papa sich nichts sehnlicher wünscht, als mit uns, seinen Kindern, in Beziehung zu sein. Er freut sich viel mehr, wenn wir den kleinen Impulsen folgen, um etwas Gutes zu tun, eine Idee umzusetzen oder einen neuen Weg zu wagen, als wenn wir aus Angst vor Fehlern lieber nichts tun. Aber egal, wie wir uns entscheiden, er hat uns unendlich lieb.

 

Oder „Wie können wir mit Zweifeln von anderen umgehen, wenn wir den Impulsen vom Heiligen Geist folgen.“ Spannende Antwort von Anja: „Das ist nicht meine Verantwortung, ich bin nur der Postbote. Es bleibt Gottes Verantwortung, wie das Herz meines Gegenübers bewegt wird.

 

Und am Ende haben wir noch ein bisschen geübt, die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Wir sollten ihn bitten, uns ein Wort zu geben. Dabei sollten wir das erste Wort, was in unsere Gedanken kommt, festhalten. Das war ein sehr bewegender Moment, weil wir tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, dass da ein Wort ist, womit der Heilige Geist zum Teil wirklich tief und lebensverändernd in unser Herz gesprochen hat.

 

Wenn Du Lust hast, mehr zu erfahren, schau doch mal online vorbei unter www.hoffnungtogo.de oder stöbere ein bisschen im „Podcast, der niemals die Hoffnung verliert“ von „Hoffnung to go“ auf Spotify.

 

Viele Grüße

Kathrin Neuser

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed